Bände der Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security

Herausgegeben von: Prof. Dr. Thorsten BonackerProf. Dr. Horst CarlProf. Dr. Eckart ConzeProf.Dr. Christoph KampmannProf. Dr. Regina Kreide und Dr. Angela Marciniak

„Sicherheit“ ist ein Leitbegriff unserer Gegenwart. In fast sämtlichen Politikbereichen darf Sicherheit als eine zentrale Zielvorstellung gelten, längst nicht mehr nur im Hinblick auf die internationalen Beziehungen, die innere oder die soziale Sicherheit. Die Schriftenreihe Politi­ken der Sicherheit | Politics of Security richtet vor diesem Hintergrund ihren Blick darauf, wie sich Konzepte und Vorstellungen von Sicherheit in der Geschichte, von der Vormoderne bis hin zur Gegenwart, entwickelt haben. Besonderes Interesse gilt dabei der Frage, wie Themen zu Sicherheitsthemen wurden und welche politischen Wirkungen dies hatte und hat.

Die deutsch- und englischsprachige Reihe wendet sich an die historische sowie die sozial-, rechts- und kulturwissenschaftliche Forschung, die sich mit Dynamiken von Sicherheit, mit Diskursen und Praktiken der Herstellung und Darstellung von Sicherheit befasst. Mit ihrem Fokus auf der Historischen Sicherheitsforschung ist die Reihe in theoretischer Hinsicht offen und schließt an die Vielfalt der im weitesten Sinne „kritischen“ Forschungsansätze an („securitization“, „human security“, etc.).

Sowohl die Mitglieder des SFB/TRR 138 als auch interessierte Wissenschaftler/innen außer­halb des SFB-TRR 138 werden ausdrücklich ermuntert, Monographien, nicht zuletzt Qualifi­kationsschriften, aber auch Themenhefte und Sammelbände, die zum inhaltlichen Profil der Reihe passen, dort zu veröffentlichen.

Weitere Informationen zum Veröffentlichungsprozess finden Sie hier.

 

Sigrid Ruby/ Anja Krause (Hrsg.)

Sicherheit und Differenz in historischer Perspektive | Security and Difference in Historical Perspective

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 10
NOMOS Verlag 2022, 389 Seiten, broschiert. ISBN 978-3-8487-8114-0

Zusammenfassung

Die Beiträge untersuchen historische und aktuelle Sicherheitsentwürfe, d.h. auf kollektive Sicherheit zielende Diskurse und Praktiken, hinsichtlich ihres Wechselverhältnisses mit Differenzkategorien wie Gender, „race“, Stand, Religion etc. und deren Überschneidung. Was leistet die historische Perspektive für eine intersektionale Kritik der Sicherheitsforschung? Multidisziplinär und anhand empirisch vielfältiger Untersuchungsgegenstände vom Mittelalter bis zur Gegenwart werden Wahrnehmung, Deutung und Effekte sicherheitsrelevanter Praktiken und Diskurse analysiert.
Der Band richtet sich an ein Fachpublikum aus geschichts- und sozialwissenschaftlicher (Sicherheits-)Forschung, aber auch an eine breitere, an Sicherheit und Differenz interessierte Öffentlichkeit.


 

Christoph Kampmann/ Julian Katz/ Christian Wenzel (Hrsg.)

Recht zur Intervention – Pflicht zur Intervention?
Zum Verhältnis von Schutzverantwortung, Reputation und Sicherheit in der Frühen Neuzeit

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 9
NOMOS Verlag 2021, 554 Seiten, gebunden. ISBN 978-3-8487-8246-8

Zusammenfassung

Schutzverantwortung und Intervention besaßen zentrale politische Bedeutung in der Frühen Neuzeit. Leitfrage des Bandes ist, ob es neben dem Recht auch eine Pflicht zur Intervention gab. Dies lenkt den Blick auf das Verhältnis der Schutzverantwortung zu Sicherheit und Reputation, das im Mittelpunkt der Beiträge steht. Zeitlich reichen sie vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Monarchische Schutzpflichten werden ebenso thematisiert wie bündische, konfessionelle Legimitationen und Motive ebenso wie solche, die auf Klientel- und Vertragsbeziehungen sowie Wahlvorgängen beruhen. Ein wichtiges Resultat ist ein vertieftes Verständnis von Reputation, die hier als politischer Leitfaktor erstmals übergreifend unter Bezug auf sich wandelnde Sicherheitsverständnisse untersucht wird.


Mit Beiträgen von
Horst Carl, Tilman Haug, Oliver Hegedüs, Joel A. Hüsemann, Christoph Kampmann, Julian Katz, Jacek Kordel, Anja Krause, Johanna Müser, Harriet Rudolph, Erik Swart und Christian Wenzel.


Simone Breimhorst

Exportsicherheit. Deutschlands Rückkehr auf den Weltmarkt und die „Causa Brasilien“

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 8
NOMOS Verlag 2021, ca. 275 Seiten, ISBN 978-3-8487-8029-7 

Zusammenfassung

Der „Brasilien-Schock“ Anfang der 1950er Jahre stellte für die westdeutsche Exportwirtschaft eine massive Bedrohungslage dar, denn die erst kurz zuvor wieder gegründete Hermes-Exportkreditversicherung erwies sich als lückenhaft, da sie das Transfer- und das Konvertierungsrisiko nicht adäquat abdeckte. Die „Causa Brasilien“ schuf damit eine Situation akuten Handlungsbedarfs, in deren Zuge sich intensive und komplexe Aushandlungsprozesse zwischen zahlreichen staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren einstellten. Der nach zwei Jahren schließlich gefundene Kompromiss in Form der Abdeckung des Transfer- wie Konvertierungsrisikos brachte dann die von Seiten der Exportwirtschaft eingeforderte wie gewünschte größere Sicherheit.


Christine Reinle, Anna-Lena Wendel (Hrsg.)

Das Recht in die eigene Hand nehmen? Rechtliche, soziale und theologische Diskurse über Selbstjustiz und Rache

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 7
NOMOS Verlag 2021, ca. 390 Seiten, ISBN 978-3-8487-8057-0 

Zusammenfassung

Eigenmächtige Gewaltanwendung – sei es in Gestalt der Rache, sei es in Gestalt der Fehde – hatte das Potenzial, die Sicherheit eines Gemeinwesens zu gefährden. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes zeichnen teils die Handlungslogik und die Erzählstrategien nach, die die Anwendung von Eigengewalt plausibilisierten, teils untersuchen sie die rechtliche und religiöse Delegitimierung von Eigengewalt. Dabei finden die Bemühungen der Theologen, fehdeförmliche Gewaltanwendung als Gefahr für das Seelenheil des Individuums, aber auch als Problem für die Sicherheit aller zu diskreditieren, besondere Beachtung. Da sowohl für die Begründung wie für die Ablehnung von Gewalthandeln Emotionen zum Argument gemacht wurden, leisten einzelne Untersuchungen auch einen Beitrag zur Geschichte der Emotionen.

Mit Beiträgen von
Maria Pia Alberzoni, Zdeněk Beran, Matthias Berlandi, Simone Brehmer, Maximilian Diesenberger, Jan Hirschbiegel, Peter Hoppenbrouwers, Marius Kraus, Stephen Mossman, Christine Reinle, Stefan Tebruck, Anna-Lena Wendel, Christian Wenzel, Klaus Wolf und Lidia Luisa Zanetti Domingue.


Horst Carl, Rainer Babel, Christoph Kampmann - Sicherheitsprobleme im 16. und 17. Jahrhundert

Horst Carl, Rainer Babel, Christoph Kampmann (Hrsg.)

Sicherheitsprobleme im 16. und 17. Jahrhundert: 
Bedrohungen, Konzepte, Ambivalenzen
(Problèmes de sécurité aux XVIe et XVIIe siècles. Menaces, concepts, ambivalences)

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 6
NOMOS Verlag 2019, 601 S., ISBN print: 978-3-8487-5459-5, ISBN online: 978-3-8452-9614-2
https://doi.org/10.5771/9783845296142 

Zusammenfassung

Der von sozialen, politischen und religiösen Umbrüchen geprägte Zeitraum des 16. und 17. Jahrhunderts stellt eine Schlüsselperiode für eine historische Sicherheitsforschung dar. Er ist geprägt von Diskursen der Bedrohung und Versuchen, Antworten auf die akuten Herausforderungen öffentlicher Ordnung und Sicherheit zu finden. Zweifellos akzentuierten die Konflikte um Religion und Konfession die Unsicherheiten in besonderer Weise, wofür der vergleichende Blick auf Frankreich und das Heilige Römische Reich deutscher Nation zahlreiche Belege erbringt. Auf diese Konfliktlagen beschränkt sich das Thema Sicherheit für die Zeitgenossen jedoch nicht. Die Spannbreite der im vorliegenden Sammelband behandelten „Sicherheitsprobleme“ dokumentiert vielmehr, wie sehr sich in diesen beiden Jahrhunderten Bezüge, in denen Sicherheit thematisiert wurde, ausdifferenziert haben. In einem Zeitraum manifester Friedlosigkeit wuchs der Kategorie „Sicherheit“ eine immer größere Bedeutung zu, die sie schließlich zu einem Leitbegriff der politischen Kultur in der Frühen Neuzeit machte.

 


Regina Kreide, Andreas Langenohl - Conceptualizing Power in Dynamics of Securitization

Regina Kreide, Andreas Langenohl (Hrsg.)

Conceptualizing Power in Dynamics of Securitization: 
Beyond State and International System

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 5
NOMOS Verlag 2019, 400 S., ISBN print: 978-3-8487-5158-7, ISBN online: 978-3-8452-9354-7
https://doi.org/10.5771/9783845293547 

Zusammenfassung

Der Band stellt erstmalig die ‚Machtfrage‘ in der gegenwärtigen konstruktivistischen Sicherheitsforschung. Wie lassen sich Machtverhältnisse, die Probleme der Sicherheit und Unsicherheit betreffen, aus transdisziplinärer und historischer Sicht analysieren? Der Band führt Beiträge aus der Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Soziologie, Kulturanthropologie und Rechtswissenschaft zusammen, um die bislang eher implizit gestellte Frage nach der konzeptuellen Bedeutung von Macht in Prozessen der Versicherheitlichung zu eruieren. Durch konzeptuell-theoretische Aufsätze und durch historische Fallstudien, die vom 16. bis zum 21. Jahrhundert reichen, werden die dominanten Paradigmen der Critical Security Studies, die zumeist aus den Internationalen Beziehungen stammen und oftmals den Staat ins Zentrum der Analyse rücken, in ein neues Licht gerückt.

 


Katharina Krause - Sichtbar und sicher: Wohnhöfe des Adels in Münster in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Katharina Krause

Sichtbar und sicher: Wohnhöfe des Adels in Münster in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 4
NOMOS Verlag 2018, 243 S., ISBN print: 978-3-8487-4467-1, ISBN online: 978-3-8452-8712-6
https://doi.org/10.5771/9783845287126 

Zusammenfassung

Das Haus ist der sicherste Aufenthalt einer Familie. Auf der Straße dagegen lauern Gefahren. Was bedeutet es also, wenn in der Frühen Neuzeit die Haustür tagsüber offensteht? Ist das eine Einladung zum Eintreten? Oder vertraut man der Obrigkeit so sehr, dass tagsüber der öffentliche Raum als sicher gilt? Was bedeutet es, wenn der Adel, der Waffen führen darf, seine Neubauten nicht mehr hinter Mauern versteckt, sondern durchlässige Gittertore benutzt? Will er die Pracht der Architektur präsentieren oder auch Vertrauen erwecken? Wer darf in die Fenster schauen, wer aus ihnen heraus? Diesen Fragen geht das Buch am Beispiel der Münsteraner Adelspaläste des 18. Jahrhunderts nach. Erstmals werden systematisch Tendenzen zur Transparenz in der Adelsarchitektur Europas und deren Bezüge zur privaten und öffentlichen Sicherheit untersucht.


Christoph Kampmann, Angela Marciniak, Wencke Meteling - "Security turns its eye exclusively to the future"

Christoph Kampmann, Angela Marciniak, Wencke Meteling (Hrsg.)

"Security turns its eye exclusively to the future"
Zum Verhältnis von Sicherheit und Zukunft in der Geschichte

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 3
NOMOS Verlag 2018, 421 S., ISBN print: 978-3-8487-4463-3, ISBN online: 978-3-8452-8673-0
https://doi.org/10.5771/9783845286730 

Zusammenfassung

Der Band verknüpft zwei Forschungsfelder, die seit einiger Zeit große Aufmerksamkeit in den Geschichts- und Sozialwissenschaften finden: Sicherheit und Zukunft. Epochenübergreifend zeigt er, wie Vorstellungen von Sicherheit und Zukunft zusammenhingen und politische Dynamik entfalteten. Denn Sicherheits- und Zukunftsentwürfe betrafen immer auch Fragen der Macht.

Die geschichts- und sozialwissenschaftlichen Fallstudien reichen von religiösen Endzeitdiagnosen und präventivem Zukunftsmanagement in der Frühneuzeit bis zu Bemühungen um eine gemeinsame Sicherheit im internationalen Völkerrecht, von Sicherheit vor Seuchen bis zu Diagnosen eines nuklearen Weltuntergangs im Kalten Krieg, vom Sicherheitsdilemma staatlicher Überwachungspraktiken in einem liberalen Staatswesen bis zu Diskursen über Nachhaltigkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Mit Beiträgen von
Tobias Bruns, Larry Frohman, Steffen Henne, Christoph Kampmann, Achim Landwehr, Angela Marciniak, Wencke Meteling, Elke Seefried, Marie-Christin Stenzel, Malte Thießen, Sascha Weber, Anna Veronika Wendland, Christian Wenzel, Andrea Wiegeshoff, Hannes Ziegler

Rezension

 


Carola Westermeier, Horst Carl - Sicherheitsakteure

Carola Westermeier, Horst Carl (Hrsg.)

Sicherheitsakteure. Epochenübergreifende Perspektiven zu Praxisformen und Versicherheitlichung

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 2
NOMOS Verlag 2018, 348 S., ISBN print: 978-3-8487-4390-2, ISBN online: 978-3-8452-8653-2
https://doi.org/10.5771/9783845286532 

Zusammenfassung

Welche Rolle spielen Akteure in Prozessen der Versicherheitlichung und welche Konsequenzen resultieren daraus? Der Band untersucht "Sicherheitsakteure" an exemplarischen Gruppen wie Militärs, Juristen oder Unterhändlern. Er verbindet eine historische Perspektive, die bis ins Mittelalter reicht, mit gegenwartsorientierten sozial- und politikwissenschaftlichen Beiträgen.


Thorsten Bonacker, Werner Distler, Maria Ketzmerick - Securitization in Statebuilding and Intervention

Thorsten Bonacker, Werner Distler, Maria Ketzmerick (Hrsg.)

Securitization in Statebuilding and Intervention

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 1
NOMOS Verlag 2017, 295 S., ISBN print: 978-3-8487-4312-4, ISBN online: 978-3-8452-8582-5
https://doi.org/10.5771/9783845285825 

Zusammenfassung

Der Band geht der Frage nach, welche Rolle Sicherheit im internationalen Statebuilding und in Interventionen spielt. Auf der Basis empirischer Studien analysieren die verschiedenen Kapitel, wie die Konstruktion von Bedrohungen und das jeweilige Verständnis von Sicherheit Staatsbildungsprozesse und Interventionen beeinflussen.

In Kooperation mit der Buchreihe "Politiken der Sicherheit" entstandene Publikationen:

 

Dr. Mark Jakob, Dr. Nina Kleinöder, Prof. Dr. Christian Kleinschmidt (Hrsg.)

Security and Insecurity in Business History. Case Studies in the Perception and Negotiation of Threats

Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschafts- und Sozialgeschichte des modernen Europa. Economic and Social History of Modern Europe (Band 8) und erschien in Kooperation mit der Schriftenreihe Politi­ken der Sicherheit | Politics of Security.

Zusammenfassung

In der Unternehmensgeschichte wurde das Thema „Sicherheit“ bislang wenig systematisch bearbeitet. Der Band macht einen ersten Versuch, die Ansätze der Historischen Sicherheitsforschung auf Unternehmen anzuwenden und die historische Dynamik von „Sicherheit“ jenseits statischer Risikobegriffe an Fallbeispielen seit dem späten 19. Jahrhundert zu analysieren. Gemäß den theoretischen Annahmen der Historischen Sicherheitsforschung gehen wir davon aus, dass die konkrete Bedeutung von „Sicherheit“ im jeweiligen historischen Zusammenhang verhandelt wurde. Die Sicherheitserwartungen von Unternehmen können nicht allein aus ihrer Orientierung an Marktrisiken erklärt werden. Ihre Wahrnehmung von Risiko und Gefahr folgte historisch wandelbaren „Sicherheitsgrammatiken“.

 
 
 
 

Bände der Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security

Herausgegeben von: Prof. Dr. Thorsten BonackerProf. Dr. Horst CarlProf. Dr. Eckart ConzeProf.Dr. Christoph KampmannProf. Dr. Regina Kreide und Dr. Angela Marciniak

„Sicherheit“ ist ein Leitbegriff unserer Gegenwart. In fast sämtlichen Politikbereichen darf Sicherheit als eine zentrale Zielvorstellung gelten, längst nicht mehr nur im Hinblick auf die internationalen Beziehungen, die innere oder die soziale Sicherheit. Die Schriftenreihe Politi­ken der Sicherheit | Politics of Security richtet vor diesem Hintergrund ihren Blick darauf, wie sich Konzepte und Vorstellungen von Sicherheit in der Geschichte, von der Vormoderne bis hin zur Gegenwart, entwickelt haben. Besonderes Interesse gilt dabei der Frage, wie Themen zu Sicherheitsthemen wurden und welche politischen Wirkungen dies hatte und hat.

Die deutsch- und englischsprachige Reihe wendet sich an die historische sowie die sozial-, rechts- und kulturwissenschaftliche Forschung, die sich mit Dynamiken von Sicherheit, mit Diskursen und Praktiken der Herstellung und Darstellung von Sicherheit befasst. Mit ihrem Fokus auf der Historischen Sicherheitsforschung ist die Reihe in theoretischer Hinsicht offen und schließt an die Vielfalt der im weitesten Sinne „kritischen“ Forschungsansätze an („securitization“, „human security“, etc.).

Sowohl die Mitglieder des SFB/TRR 138 als auch interessierte Wissenschaftler/innen außer­halb des SFB-TRR 138 werden ausdrücklich ermuntert, Monographien, nicht zuletzt Qualifi­kationsschriften, aber auch Themenhefte und Sammelbände, die zum inhaltlichen Profil der Reihe passen, dort zu veröffentlichen.

Weitere Informationen zum Veröffentlichungsprozess finden Sie hier.

 

Sigrid Ruby/ Anja Krause (Hrsg.)

Sicherheit und Differenz in historischer Perspektive | Security and Difference in Historical Perspective

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 10
NOMOS Verlag 2022, 389 Seiten, broschiert. ISBN 978-3-8487-8114-0

Zusammenfassung

Die Beiträge untersuchen historische und aktuelle Sicherheitsentwürfe, d.h. auf kollektive Sicherheit zielende Diskurse und Praktiken, hinsichtlich ihres Wechselverhältnisses mit Differenzkategorien wie Gender, „race“, Stand, Religion etc. und deren Überschneidung. Was leistet die historische Perspektive für eine intersektionale Kritik der Sicherheitsforschung? Multidisziplinär und anhand empirisch vielfältiger Untersuchungsgegenstände vom Mittelalter bis zur Gegenwart werden Wahrnehmung, Deutung und Effekte sicherheitsrelevanter Praktiken und Diskurse analysiert.
Der Band richtet sich an ein Fachpublikum aus geschichts- und sozialwissenschaftlicher (Sicherheits-)Forschung, aber auch an eine breitere, an Sicherheit und Differenz interessierte Öffentlichkeit.


 

Christoph Kampmann/ Julian Katz/ Christian Wenzel (Hrsg.)

Recht zur Intervention – Pflicht zur Intervention?
Zum Verhältnis von Schutzverantwortung, Reputation und Sicherheit in der Frühen Neuzeit

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 9
NOMOS Verlag 2021, 554 Seiten, gebunden. ISBN 978-3-8487-8246-8

Zusammenfassung

Schutzverantwortung und Intervention besaßen zentrale politische Bedeutung in der Frühen Neuzeit. Leitfrage des Bandes ist, ob es neben dem Recht auch eine Pflicht zur Intervention gab. Dies lenkt den Blick auf das Verhältnis der Schutzverantwortung zu Sicherheit und Reputation, das im Mittelpunkt der Beiträge steht. Zeitlich reichen sie vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Monarchische Schutzpflichten werden ebenso thematisiert wie bündische, konfessionelle Legimitationen und Motive ebenso wie solche, die auf Klientel- und Vertragsbeziehungen sowie Wahlvorgängen beruhen. Ein wichtiges Resultat ist ein vertieftes Verständnis von Reputation, die hier als politischer Leitfaktor erstmals übergreifend unter Bezug auf sich wandelnde Sicherheitsverständnisse untersucht wird.


Mit Beiträgen von
Horst Carl, Tilman Haug, Oliver Hegedüs, Joel A. Hüsemann, Christoph Kampmann, Julian Katz, Jacek Kordel, Anja Krause, Johanna Müser, Harriet Rudolph, Erik Swart und Christian Wenzel.


Simone Breimhorst

Exportsicherheit. Deutschlands Rückkehr auf den Weltmarkt und die „Causa Brasilien“

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 8
NOMOS Verlag 2021, ca. 275 Seiten, ISBN 978-3-8487-8029-7 

Zusammenfassung

Der „Brasilien-Schock“ Anfang der 1950er Jahre stellte für die westdeutsche Exportwirtschaft eine massive Bedrohungslage dar, denn die erst kurz zuvor wieder gegründete Hermes-Exportkreditversicherung erwies sich als lückenhaft, da sie das Transfer- und das Konvertierungsrisiko nicht adäquat abdeckte. Die „Causa Brasilien“ schuf damit eine Situation akuten Handlungsbedarfs, in deren Zuge sich intensive und komplexe Aushandlungsprozesse zwischen zahlreichen staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren einstellten. Der nach zwei Jahren schließlich gefundene Kompromiss in Form der Abdeckung des Transfer- wie Konvertierungsrisikos brachte dann die von Seiten der Exportwirtschaft eingeforderte wie gewünschte größere Sicherheit.


Christine Reinle, Anna-Lena Wendel (Hrsg.)

Das Recht in die eigene Hand nehmen? Rechtliche, soziale und theologische Diskurse über Selbstjustiz und Rache

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 7
NOMOS Verlag 2021, ca. 390 Seiten, ISBN 978-3-8487-8057-0 

Zusammenfassung

Eigenmächtige Gewaltanwendung – sei es in Gestalt der Rache, sei es in Gestalt der Fehde – hatte das Potenzial, die Sicherheit eines Gemeinwesens zu gefährden. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes zeichnen teils die Handlungslogik und die Erzählstrategien nach, die die Anwendung von Eigengewalt plausibilisierten, teils untersuchen sie die rechtliche und religiöse Delegitimierung von Eigengewalt. Dabei finden die Bemühungen der Theologen, fehdeförmliche Gewaltanwendung als Gefahr für das Seelenheil des Individuums, aber auch als Problem für die Sicherheit aller zu diskreditieren, besondere Beachtung. Da sowohl für die Begründung wie für die Ablehnung von Gewalthandeln Emotionen zum Argument gemacht wurden, leisten einzelne Untersuchungen auch einen Beitrag zur Geschichte der Emotionen.

Mit Beiträgen von
Maria Pia Alberzoni, Zdeněk Beran, Matthias Berlandi, Simone Brehmer, Maximilian Diesenberger, Jan Hirschbiegel, Peter Hoppenbrouwers, Marius Kraus, Stephen Mossman, Christine Reinle, Stefan Tebruck, Anna-Lena Wendel, Christian Wenzel, Klaus Wolf und Lidia Luisa Zanetti Domingue.


Horst Carl, Rainer Babel, Christoph Kampmann - Sicherheitsprobleme im 16. und 17. Jahrhundert

Horst Carl, Rainer Babel, Christoph Kampmann (Hrsg.)

Sicherheitsprobleme im 16. und 17. Jahrhundert: 
Bedrohungen, Konzepte, Ambivalenzen
(Problèmes de sécurité aux XVIe et XVIIe siècles. Menaces, concepts, ambivalences)

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 6
NOMOS Verlag 2019, 601 S., ISBN print: 978-3-8487-5459-5, ISBN online: 978-3-8452-9614-2
https://doi.org/10.5771/9783845296142 

Zusammenfassung

Der von sozialen, politischen und religiösen Umbrüchen geprägte Zeitraum des 16. und 17. Jahrhunderts stellt eine Schlüsselperiode für eine historische Sicherheitsforschung dar. Er ist geprägt von Diskursen der Bedrohung und Versuchen, Antworten auf die akuten Herausforderungen öffentlicher Ordnung und Sicherheit zu finden. Zweifellos akzentuierten die Konflikte um Religion und Konfession die Unsicherheiten in besonderer Weise, wofür der vergleichende Blick auf Frankreich und das Heilige Römische Reich deutscher Nation zahlreiche Belege erbringt. Auf diese Konfliktlagen beschränkt sich das Thema Sicherheit für die Zeitgenossen jedoch nicht. Die Spannbreite der im vorliegenden Sammelband behandelten „Sicherheitsprobleme“ dokumentiert vielmehr, wie sehr sich in diesen beiden Jahrhunderten Bezüge, in denen Sicherheit thematisiert wurde, ausdifferenziert haben. In einem Zeitraum manifester Friedlosigkeit wuchs der Kategorie „Sicherheit“ eine immer größere Bedeutung zu, die sie schließlich zu einem Leitbegriff der politischen Kultur in der Frühen Neuzeit machte.

 


Regina Kreide, Andreas Langenohl - Conceptualizing Power in Dynamics of Securitization

Regina Kreide, Andreas Langenohl (Hrsg.)

Conceptualizing Power in Dynamics of Securitization: 
Beyond State and International System

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 5
NOMOS Verlag 2019, 400 S., ISBN print: 978-3-8487-5158-7, ISBN online: 978-3-8452-9354-7
https://doi.org/10.5771/9783845293547 

Zusammenfassung

Der Band stellt erstmalig die ‚Machtfrage‘ in der gegenwärtigen konstruktivistischen Sicherheitsforschung. Wie lassen sich Machtverhältnisse, die Probleme der Sicherheit und Unsicherheit betreffen, aus transdisziplinärer und historischer Sicht analysieren? Der Band führt Beiträge aus der Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Soziologie, Kulturanthropologie und Rechtswissenschaft zusammen, um die bislang eher implizit gestellte Frage nach der konzeptuellen Bedeutung von Macht in Prozessen der Versicherheitlichung zu eruieren. Durch konzeptuell-theoretische Aufsätze und durch historische Fallstudien, die vom 16. bis zum 21. Jahrhundert reichen, werden die dominanten Paradigmen der Critical Security Studies, die zumeist aus den Internationalen Beziehungen stammen und oftmals den Staat ins Zentrum der Analyse rücken, in ein neues Licht gerückt.

 


Katharina Krause - Sichtbar und sicher: Wohnhöfe des Adels in Münster in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Katharina Krause

Sichtbar und sicher: Wohnhöfe des Adels in Münster in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 4
NOMOS Verlag 2018, 243 S., ISBN print: 978-3-8487-4467-1, ISBN online: 978-3-8452-8712-6
https://doi.org/10.5771/9783845287126 

Zusammenfassung

Das Haus ist der sicherste Aufenthalt einer Familie. Auf der Straße dagegen lauern Gefahren. Was bedeutet es also, wenn in der Frühen Neuzeit die Haustür tagsüber offensteht? Ist das eine Einladung zum Eintreten? Oder vertraut man der Obrigkeit so sehr, dass tagsüber der öffentliche Raum als sicher gilt? Was bedeutet es, wenn der Adel, der Waffen führen darf, seine Neubauten nicht mehr hinter Mauern versteckt, sondern durchlässige Gittertore benutzt? Will er die Pracht der Architektur präsentieren oder auch Vertrauen erwecken? Wer darf in die Fenster schauen, wer aus ihnen heraus? Diesen Fragen geht das Buch am Beispiel der Münsteraner Adelspaläste des 18. Jahrhunderts nach. Erstmals werden systematisch Tendenzen zur Transparenz in der Adelsarchitektur Europas und deren Bezüge zur privaten und öffentlichen Sicherheit untersucht.


Christoph Kampmann, Angela Marciniak, Wencke Meteling - "Security turns its eye exclusively to the future"

Christoph Kampmann, Angela Marciniak, Wencke Meteling (Hrsg.)

"Security turns its eye exclusively to the future"
Zum Verhältnis von Sicherheit und Zukunft in der Geschichte

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 3
NOMOS Verlag 2018, 421 S., ISBN print: 978-3-8487-4463-3, ISBN online: 978-3-8452-8673-0
https://doi.org/10.5771/9783845286730 

Zusammenfassung

Der Band verknüpft zwei Forschungsfelder, die seit einiger Zeit große Aufmerksamkeit in den Geschichts- und Sozialwissenschaften finden: Sicherheit und Zukunft. Epochenübergreifend zeigt er, wie Vorstellungen von Sicherheit und Zukunft zusammenhingen und politische Dynamik entfalteten. Denn Sicherheits- und Zukunftsentwürfe betrafen immer auch Fragen der Macht.

Die geschichts- und sozialwissenschaftlichen Fallstudien reichen von religiösen Endzeitdiagnosen und präventivem Zukunftsmanagement in der Frühneuzeit bis zu Bemühungen um eine gemeinsame Sicherheit im internationalen Völkerrecht, von Sicherheit vor Seuchen bis zu Diagnosen eines nuklearen Weltuntergangs im Kalten Krieg, vom Sicherheitsdilemma staatlicher Überwachungspraktiken in einem liberalen Staatswesen bis zu Diskursen über Nachhaltigkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Mit Beiträgen von
Tobias Bruns, Larry Frohman, Steffen Henne, Christoph Kampmann, Achim Landwehr, Angela Marciniak, Wencke Meteling, Elke Seefried, Marie-Christin Stenzel, Malte Thießen, Sascha Weber, Anna Veronika Wendland, Christian Wenzel, Andrea Wiegeshoff, Hannes Ziegler

Rezension

 


Carola Westermeier, Horst Carl - Sicherheitsakteure

Carola Westermeier, Horst Carl (Hrsg.)

Sicherheitsakteure. Epochenübergreifende Perspektiven zu Praxisformen und Versicherheitlichung

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 2
NOMOS Verlag 2018, 348 S., ISBN print: 978-3-8487-4390-2, ISBN online: 978-3-8452-8653-2
https://doi.org/10.5771/9783845286532 

Zusammenfassung

Welche Rolle spielen Akteure in Prozessen der Versicherheitlichung und welche Konsequenzen resultieren daraus? Der Band untersucht "Sicherheitsakteure" an exemplarischen Gruppen wie Militärs, Juristen oder Unterhändlern. Er verbindet eine historische Perspektive, die bis ins Mittelalter reicht, mit gegenwartsorientierten sozial- und politikwissenschaftlichen Beiträgen.


Thorsten Bonacker, Werner Distler, Maria Ketzmerick - Securitization in Statebuilding and Intervention

Thorsten Bonacker, Werner Distler, Maria Ketzmerick (Hrsg.)

Securitization in Statebuilding and Intervention

Buchreihe: Politiken der Sicherheit | Politics of Security, Band 1
NOMOS Verlag 2017, 295 S., ISBN print: 978-3-8487-4312-4, ISBN online: 978-3-8452-8582-5
https://doi.org/10.5771/9783845285825 

Zusammenfassung

Der Band geht der Frage nach, welche Rolle Sicherheit im internationalen Statebuilding und in Interventionen spielt. Auf der Basis empirischer Studien analysieren die verschiedenen Kapitel, wie die Konstruktion von Bedrohungen und das jeweilige Verständnis von Sicherheit Staatsbildungsprozesse und Interventionen beeinflussen.

In Kooperation mit der Buchreihe "Politiken der Sicherheit" entstandene Publikationen:

 

Dr. Mark Jakob, Dr. Nina Kleinöder, Prof. Dr. Christian Kleinschmidt (Hrsg.)

Security and Insecurity in Business History. Case Studies in the Perception and Negotiation of Threats

Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschafts- und Sozialgeschichte des modernen Europa. Economic and Social History of Modern Europe (Band 8) und erschien in Kooperation mit der Schriftenreihe Politi­ken der Sicherheit | Politics of Security.

Zusammenfassung

In der Unternehmensgeschichte wurde das Thema „Sicherheit“ bislang wenig systematisch bearbeitet. Der Band macht einen ersten Versuch, die Ansätze der Historischen Sicherheitsforschung auf Unternehmen anzuwenden und die historische Dynamik von „Sicherheit“ jenseits statischer Risikobegriffe an Fallbeispielen seit dem späten 19. Jahrhundert zu analysieren. Gemäß den theoretischen Annahmen der Historischen Sicherheitsforschung gehen wir davon aus, dass die konkrete Bedeutung von „Sicherheit“ im jeweiligen historischen Zusammenhang verhandelt wurde. Die Sicherheitserwartungen von Unternehmen können nicht allein aus ihrer Orientierung an Marktrisiken erklärt werden. Ihre Wahrnehmung von Risiko und Gefahr folgte historisch wandelbaren „Sicherheitsgrammatiken“.

 
 
 
 

DJ-ImageSlider Jahrestagung 2019

  • Jahrestagung 2019

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Foyer Staatsarchiv Marburg

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

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    Foyer Staatsarchiv Marburg

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Gespanntes Publikum

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Horst Carl (Gießen)

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Sven Opitz (Marburg)

  • Jahrestagung 2019

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Louise Amoore (Durham)

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Louise Amoore (Durham)

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    Louise Amoore (Durham)

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    Louise Amoore (Durham)

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    Louise Amoore (Durham)

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Louise Amoore (Durham), Sven Opitz (Marburg), Andreas Langenohl (Gießen)

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    Vortrag Louise Amoore: "The Madness of Algorithms"

    Louise Amoore (Durham), Sven Opitz (Marburg)

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    Stehempfang 

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